Wasser-Optimierung in Mietwohnungen / Häusern

Diese vier Möglichkeiten um Wasser zu optimieren sind ohne zusätzliche Installationsmaßnahmen einsetzbar, weil es sich um externe Standgeräte handelt. Bei diesen Methoden ist keine zusätzliche Wasserleitung nötig, das Wasser wird von Hand eingefüllt, bzw. die Edelsteine in Leitungswasser oder bereits optimiertes Wasser gelegt. Somit in gemieteten Räumlichkeiten problemlos einsetzbar. Bis auf die Edelsteine ist nur in Reichweite des Gerätes eine Steckdose erforderlich.

Sofern Sie an Ihrer Wasser-Zapfstelle / Wasserhahn keinen Durchlauferhitzer oder Niederdruck-Boiler für Warmwasser verwenden, erfordert das Installieren eines Untertisch-Aktivkohlefilters keine baulichen Veränderungen.
Die Filtergehäuse werden direkt zwischen Kaltwasser-Eckventil und Wasserhahn unter die Spüle gebaut und können entsprechend wieder ausgebaut werden, sollte ein Umzug anstehen.
Nach einem Durchlauferhitzer, Niederdruck-Boiler oder sonstige Geräte, die keinen Gegendruck gesatteten, ist das Anschließen eines Aktivkohlefilters aufgrund von den entstehenden Druckverhältnissen technisch nicht möglich und muss über die Installation einer zweiten Armatur gelöst werden. Mit Hilfe eines T-Stücks wird das Wasser vor dem “Durchlauferhitzer, Boiler, usw …” direkt vom Eckventil durch den Filter zu einer zusätzlichen Einhebelmischer-Armatur geleitet. Diese bauliche Veränderung sollte nur nach vorheriger Rücksprache mit dem Vermieter erfolgen.

Auch Wasserionisierer werden in der Regel direkt mit einem speziellen T-Stück am Eckventil angeschlossen und dann wird das Wasser über einen dünnen Schlauch zum Gerät geführt. Um diesen Schlauch vom Eckventil zum Gerät zu legen ist ein kleine Bohrung von ca. 50mm durch die Küchenarbeitsplatte erforderlich. Auch hier ist ggf. vor Installation die Genehmigung des Vermieters einzuholen.

Es gibt eine alternative Montagemöglichkeit ohne ein Loch zu bohren, siehe unten unter “Wasser-Ionisierer II”

Umkehrosmose-Geräte sind größer als die gängigen Gehäuse von Aktivkohlefiltern und nehmen um einiges mehr an Platz ein. Es sollte also unter der Spüle entsprechend freier Platz vorhanden sein. Bei den meisten Systemen braucht man einen separaten zweiten Auslaufhahn, was bei der Installation immer zu beachten ist, denn es ist eine Umbaumaßnahme erforderlich über auch die der Vermieter ggf. informiert werden sollte.

Unkompliziert ist das Anbringen von Wasserwirblern, diese werden einfach an die bestehende Armatur geschraubt, sofern das Gewinde der Armatur dem Standard von 22mm Außengewinde oder 24mm Innengewinde entspricht. Die gängigen Wirbler auf dem Markt haben ein M22 Innengewinde und das entsprechende Adapter- bzw. Übergangsstück auf das M24 Innengewinde wird standardmäßig mitgeliefert.

Aufgrund der Hersteller- und Modellvielfalt gibt es auf dem Markt allerdings noch etliche andere Gewindegrößen und Steigungen, die nicht dem M22 bzw. M24 Standard entsprechen und in diesen Fällen das Anbringen eines Wirblers etwas komplizierter gestalten lässt. Für die meisten abweichenden Gewindetypen gibt es entsprechende Adapter, die aber oft schwieriger zu beschaffen sind oder wegen der geringen Nachfrage vergleichsweise teuer sind. In so einem Fall ist oft die Anschaffung einer neuen Armatur die einfachste Lösung, ab Euro 80,00 in jedem guten Baumarkt erhältlich.

Was für das Anbringen von Wasserwirblern gilt, trifft auch für die Installation von Wasserionisierern und Aktivkohleauftischfiltern zu, die mit einem sogenannten Umlenkventil direkt am Wasserhahn angeschlossen werden. Genau wie die Wasserwirbler haben die Umlenkventile ein M22 Innengewinde. Über einen kleinen Umlenkhebel wird dann gesteuert, ob man den Wasserhahn ganz normal nutzt oder das Wasser zum entsprechenden Gerät umleitet.